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Ayurveda - die Wissenschaft vom gesunden Leben

Ayurveda bezeichnet die ganzheitliche indische Gesundheitslehre. Es handelt sich dabei über ein äußerst komplexes und Jahrtausende altes überliefertes Gesundheitssystem. Meist wird Ayurveda heute jedoch automatisch mit Wellness-Vergnügungen gleichgesetzt. Das ist nicht ganz falsch. Ayurveda ist keine Alternative zur Schulmedizin, aber die verschiedenen Behandlungsmethoden, die im Ayurveda-Bereich angeboten werden wirken sich nachweislich gut auf das vegetative Nervensystem aus. Ayurveda Massagen eignen sich bei Stress und Befindlichkeitsstörungen. Durch die Verwendung von verschiedenen warmen ölen und Kräutern helfen die verschiedenen Behandlungen bei Arthritis, Asthma, Magen-Darm-Beschwerden, Rheuma und auch bei Kopfschmerzen. Nur bei Herzkrankheiten ist bei Wärmebehandlungen generelle Vorsicht geboten. Frauenzeitschriften bei Lorenz Leserservice bieten Informationen zu vielen neuen Wellness-Trends.

Besonders beliebt - traditionelle Massagen

In der Ayurveda-Tradition wird mit verschiedenen Massageformen und Techniken gearbeitet. Eine der wohl bekanntesten und beliebtesten Massagen ist die Abhyanga-Massage. Hierbei wird der gesamte Körper mit einem warmen Öl massiert. Diese Behandlung wirkt sich beruhigend auf das vegetative Nervensystem aus und führt zur kompletten Entspannung. Auch gegen Bluthochdruck soll die Abhyanga-Massage helfen. Es gibt auch die Spezielle Form der Kopfmassage, die gerne gebucht werden. Hierbei wird warmes Öl, meist Sesamöl, auf die Stirn gegossen und dann vorsichtig einmassiert. Auch eine Kombinations-Massage, auch als Synchron-Abhyanga, wird gerne in Wellness-Hotels gebucht. Hierbei kommen zwei Masseure gleichzeitig zum Einsatz. Der eine Im Kopfbereich und der andere am Körper.

Massagen für Kinder

Auch Kinder empfinden Massagen als wohltuend für Körper und Geist. Besonders geeignet für Kinder, die an Schlafstörungen leiden oder besonders nervös sind eignet sich die Padabhyanga-Massagevariante. Es handelt sich dabei um eine traditionelle Fußmassage. Die Füße werden dabei mit warmem Nidran-Öl massiert. Nidran-Öl besteht aus ätherischen Ölen von Lavendel und Orangen und ist sehr geruchsintensiv. Allerdings auf angenehme und beruhigende Weise.

Neuer Wellness-Trend: die Garshan-Massage

Die Garshan-Massage erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Hierbei wird der Körper nicht mit den Händen, sondern durch einen Handschuh aus roher Seide massiert. Durch die raue Seide wird der Stoffwechsel angeregt. Zudem hat diese Massage einen Peeling-Effekt und lässt die Haut glatter und Straffer erscheinen. Öl wird bei dieser Massage nicht verwendet.

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