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Die Damascener Rose gehört zu den so genannten „alten Rosen“ und duftetstark. Sie ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Die Rosadamascena kam mit den Kreuzrittern aus dem Morgenland, genauer ausSyrien „dem Land der Rosen“ in das Abendland und Ihr Name bezieht sichauf Damaskus, die Hauptstadt Syriens. Im persischen Wortschatzbeispielsweise, ist sogar die Vokabel für Blume und Rose das gleicheWort.
Die älteste bekannte Abbildung einer Rose befindet sich in Knossos aufKreta in einem 3.500 Jahre alten Fresko. Von Griechenland aus gelangtedie Rose dann später nach Rom. Die Rose hatte im römischen Zeitaltereine große symbolische Bedeutung: für die Auszeichnung von militärischenErfolgen gab es Rosenkränze. Die Rose entwickelte sich historisch sogarzu einem Symbol mit einer eigenen Sprache. Die Rose wurde dazu benutzt,ohne verbale Kommunikation nur über die Art und Farbe einer Rose, eineBotschaft zu übermitteln. Die Rosa damascena steht hierbei für„fortdauernde Schönheit“.
Die Rose wird nicht nur wegen der Schönheit der Blüten und ihresangenehmen Duftes geschätzt, sondern sie wird bereits seit dem Altertumin vielen Kulturen sogar als Naturheil-Hausmittel für Haut und Seeleeingesetzt.
Die natürlichen Wirkstoffeigenschaften der Damascener Rose sind einesder größten Geschenke der Natur. Bereits seit der Antike sind einvielseitiges Wirkungsspektrum und therapeutische Eigenschaften der Rosebekannt. Es ist überliefert, dass gerade die Damascener Rose in derarabischen Naturmedizin eine sehr wichtige Rolle spielte und dass dieRose seit ca. 500 v.Chr., als Einfluss durch die Perser, dann auch imAyurveda Einzug hielt. Die alten Perser kannten bereits die Herstellungvon Rosenöl und Rosenwasser.
Bei den Chinesen wird erwähnt, dass das Rosenöl die Nerven stärkt, zurStimmulierung und Energetisierung dient und als Naturmittel beiDepressionen, Angst und auch bei Schlaflosigkeit eingesetzt wird.
Im 12. Jahrhundert empfahl bereits auch Hildegard von Bingen die Rose als Naturheilmittel.
Und nach 1500 war die Rose Bestandteil der Kräuterbücher in denjeweiligen Veröffentlichungen von O. Brunfels, H. Bock und L. Fuchs,drei deutsche Gelehrte der Botanik. In Bocks "News Kreütterbuch von 1539werden sogar ausführliche Angaben zur Heilwirkung der Rose gemacht.
Um 1550 wurde beispielsweise in „Askhams Kräuterkunde“ urkundlicherwähnt, dass „der Duft von getrockneten Rosen den Verstand und das Herztröstet und böse Geister vertreibt“. Und auch im Ayurveda gelten dieRosen als Antidepressivum, als Tonikum für den Geist und zur Steigerungdes allgemeinen Wohlbefindens.
Hier wird die Rose des weiteren zur Stärkung des Herz-Chakras empfohlen.
Gerade im Ayurveda verwendet man vor allem Kräuter, Naturpflanzen undNahrungsmittel um ein ausgewogenes Befinden, ein Gleichgewicht vonKörper, Geist und Seele wieder herzustellen. Man stellt die Gesundheitsogar in die Verantwortung des Einzelnen, über eine empfohlenenatürliche Ernährung, natürliche Körperpflege und Körpermassagen mitKräutern und sonstigen pflanzlichen Naturmitteln, als Anwendung imAlltag.
Die Römer haben das Wasser ihrer öffentlichen Bädern mit Rosenwasser parfümiert.
Die Rose ist heute noch ein ganz wichtiger Bestandteil in derAromatherapie. Allein schon der sanfte Rosengeruch lässt den Menschenbeim Einatmen des Duftes entspannen. In den Wellness-Tempeln wird diewohltuende Wirkung der Rose auf das Nervensystem bei Massagen und Bädernzur Steigerung der körperlichen und geistigen Entspannung genutzt.
Die Naturkosmetik aus der Damascener Rose ist eine Pflege mit ganzheitlichem Ansatz für Körper, Geist & Seele.
Die Essenz der Rose, das echte ätherische Rosenöl wird aus denBlütenblättern der Damascener Rose durch Dampfdestillation gewonnen. DasRosenwasser ist ein Nebenprodukt der Dampfdestillation aus denBlütenblättern der Damascener Rose.
Rosenöl ist sehr kostbar und teuer in der Herstellung: Für die Gewinnungvon nur 1 Tropfen dieses hochwertigen Rosenöles werden hierbei jenach Ernte bis zu 500 handgepflückte Rosen benötigt.
Das Rosenöl und auch das Rosenwasser wurde zu allen Zeiten vorrangig alsNaturheil- und pflegemittel zur natürliche Regeneration undVitalisierung der Haut eingesetzt. Es ist reich an Vitamin C undnatürlicher Vitamin A-Säure und hilfreich bei trockener, sensiblerHaut, bei Akne und auch bei zu Entzündungen neigender Haut. Rosenöl istein natürlicher Schutzspender für die Haut, von intensiv hautpflegenderWirkung und es stellt die hauteigene Balance wieder her. Es ist nichtnur intensiv hautpflegend, sondern auch glättend, also ein ganznatürliches Anti-Aging-Mittel.
Das Rosenöl riecht gut und hat eine wohltuende, entspannende,inspirierende und auch sinnlich anregende, aphrodisierende Wirkung aufdas Nervensystem. Es eignet sich gleichermaßen sowohl zur Raumbeduftungals auch zur Anwendung bei Massagen und als Badezusatz zur Steigerungdes Entspannungseffektes.
Und Rosenöl ist auch pur zur Einreibung geeignet.
Auch der Tee aus Rosenblütenblättern enthält all die reichhaltigkostbaren und natürlichen Wirkstoffe der Damascener Rose und ist reichan Vitamin C . Die Hagebutte, also die Frucht der Rose, hat sogar einenhöheren Vitamin-C-Gehalt als Zitrusfrüchte. Sie enthält außerdem dieVitamine A, E, B,K,P und die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Natrium,Magnesium, Eisen, Phosphor.
Das bekannte und anerkannte Wirkungsspektrum des Rosentees liest sich wie folgt:
Krampf lösend, entspannend, beruhigend und vitalisierend zugleich,also der ideale Abendtee nach einem stressigen Tag und für sinnlicheStunden. Der Rosentee wird deshalb bei Schlafstörungen, bei Stress undErschöpfung empfohlen. Als natürliches Antidepressivum regt er dieProduktion der Endomorphine an, wirkt sinnlich anregend /aphrodisierend, fördert die Inspiration und hat harmonisierende,ausgleichende, adstringierende und erfrischende Wirkung. Der Rosenteeberuhigt und unterstützt auch den Magen- Darm-Trakt, gilt alsNierentonikum, als entzündungshemmend, ist verdauungsfördernd und erhöhtden Gallenfluss. Er ist reinigend und unterstützt die Entschlackung.

für weitere Info unte:r http://www.venus-rose.de/Rosa-Damascena-_-20.html schauen:)
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Ayurvedische Herbst Rezepte

Nahrhaft und wohlschmeckend

Die Natur sorgt gut für uns - nicht nur, dass sie uns mit wohltuenden erdigen Farben umgibt, auch die in dieserZeit geernteten Gemüsesorten dienen dazu, unseren Körper mit allenwichtigen Vitaminen und Spurenelementen zu versorgen. Im Ayurveda nutzenwir besonders gerne Obst- und Gemüsearten aus der eigenen Region!

Hokaido-Karotten-Pfanne

1 kleiner Hokaido - Kürbis
1 mittlere Karotte
3 EL Ghee
3 Knoblauchzehen
1 Msp. Kreuzkümmel
1 TL Salz

Zubereitung:

Den Hokaido-Kürbis mit der Gemüsebürste außen säubern, abtrocknen, halbieren, mit einem EL entkernen und dann in 1/2cm dicke Halbmonde schneiden. Knoblauchzehen schälen und mit Hilfe derKnoblauchpresse zerkleinern. Die Karotte schälen und in 1/2 cm dickeScheiben schneiden. In der erhitzten Pfanne Ghee zerlassen, dieHalbmonde platzsparend verteilen und die erste Seite goldbraun werdenlassen. Nun werden die Kürbisstücke gewendet. Die Karottenscheiben indie Pfanne geben, die zerdrückten Knoblauchzehen als Würze zusammen mitdem Salz und dem Kreuzkümmel zugeben. Pfanne mit Deckel verschließen undbei kleiner Hitze so lange garen, bis die Gemüse weich geworden sind.

Pflaumen-Dattel-Chutney

250 greife Pflaumen (entsteinen u. in kleine Stücke schneiden)
1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel
1/2 TL schwarze Senfkörner
6 cm Zimtstange
2 cm frischer Ingwer (fein reiben)
6 getrocknete Datteln (entsteinen und zerkleinern)
4 EL Sharkara Zucker
2 Kardamom-Kapseln (öffnen)
1 Msp. Salz
2 EL Apfelessig

Zubereitung:

Die Pflaumen mit allen Zutaten in einem Topf vermischt so lange ziehen lassen, bis sich Flüssigkeit gebildet hat. Nunwird die Masse zum Kochen gebracht, die Hitze verringert, so dass alles20 Minuten leicht köcheln kann. Vor dem Servieren etwas abkühlen lassenund mit gerösteten Mandelstreifen dekorieren.




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