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Winterliche Tagesroutine

Tagesroutine

Da im Winter Stoffwechsel und Körperkraft bei einem gesunden Menschen stärker sind als zu anderen Jahreszeiten, kann mansich nun etwas mehr körperlich betätigen. Achten Sie aber immer darauf,dass Sie sich nicht verausgaben und ein gesundes Maß an Aktivität undRuhe einhalten.


Neben ausreichend Schlaf ist die regelmäßige Ausübung der Transzendentale Meditation ein Schlüssel zu tiefer innererRegeneration und Entspannung. Es handelt sich dabei um eine vedischeBewusstseinstechnik, die einfach zu erlernen und leicht in den Alltag zuintegrieren ist. Durch wissenschaftliche Forschung konnte ihreherausragende Wirksamkeit im Vergleich zu anderen Entspannungsmethodenbestätigt werden. Ganz besonders empfehlenswert ist jetzt auch eineregelmäßige Tagesroutine, denn Regelmäßigkeit gleicht Vata aus. NehmenSie deshalb regelmäßig Ihre Mahlzeiten ein, gehen Sie ungefähr zurselben Zeit – und nicht zu spät – zu Bett und stehen Sie immer umdieselbe Zeit auf. Damit haben Sie schon einen regelmäßigen Rahmen inIhrem Tagesablauf geschaffen, was oft eine deutliche Verbesserung deskörperlichen und geistigen Wohlbefindens zur Folge hat.


Reduzieren Sie vor allem im Herbst und Winter nach Möglichkeit alles, was das Vata-Dosha aus dem Gleichgewicht bringt. Diessind in erster Linie Stressfaktoren wie Überbelastung am Arbeitsplatz,langes Reisen, spätes zu Bett gehen und zuviel fernsehen. Lesen Siestatt dessen vielleicht mal wieder ein gutes Buch oder hören Sieentspannende Musik, z.B. Maharishi Gandharva Veda. Bereichern Sie IhreWohnatmosphäre mit wohlduftenden, ayurvedischen Aromaölen: Vata Aromaöl,Sniffle Free oder Worry Free.


Kräuteröle

Die Nasenschleimhäute sind bei kalter Witterung besonders anfällig. Geben Sie deshalb am besten morgens 1-2 TropfenNasya-Öl in die Nase. Mit dem ayurvedischen Minzöl kann bei Bedarfinhaliert werden. Es besteht aus reinen ätherischen Ölen von Kampher,Minze, Eukalyptus und weiteren Kräutern denen im Ayurveda eine klärendeund erfrischende Wirkung zugeschrieben werden.


Bitte beachten Sie, dass die hier aufgeführten Empfehlungen allgemeiner Natur sind, die jedem Menschen in der kaltenJahreszeit gut tun. Unter Umständen wird Ihnen jedoch ein ayurvedischerArzt individuell abgestimmte Empfehlungen geben.



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Ölmassage

Da Vata die Eigenschaften „kalt“ und „trocken“ besitzt, kann es mit Wärme und Feuchtigkeit ausgeglichen werden. Einemorgendliche Ganzkörper-Ölmassage gehört dabei mit zu den angenehmstenVata -beruhigenden Maßnahmen. Dabei massieren Sie vor dem Duschen oderBaden den ganzen Körper mit warmem Sesamöl – oder noch besser mit VataMassageöl – und lassen das Öl ein paar Minuten einziehen. Diese Massagehat eine besänftigende Wirkung auf das Nervensystem, kräftigt denKreislauf und hilft, Toxine aus dem Körper zu transportieren. (FordernSie hierzu unsere Massageanleitung an.)


Die anschließende Dusche oder das Bad sollten ebenfalls angenehm warm sein. Auch ein warmes Fußbad am Abend beruhigtVata auf wohltuende Weise. Achten Sie des weiteren immer auf warme,natürliche Kleidung (z.B. feine Lambswool) und meiden Sie Zugluft undTrockenheit.



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Ayurvedische Tipps für die kalte Jahreszeit

Ernährung

Im Winter ist aufgrund der äußeren Kälte das innere Agni – die Verdauungskraft – normalerweise stärker als zu den anderenJahreszeiten. Deshalb können Sie jetzt ruhig etwas kräftiger undreichhaltiger essen.


Zu leichte Nahrung würde bewirken, dass das starke Verdauungsfeuer Körper-Gewebe abbaut und Vata aus dem Gleichgewichtgebracht wird. Ebenso bewirken Wind und Kälte eine Erhöhung desVata-Doshas, da dieses die Haupteigenschaften luftig, trocken, kalt undunregelmäßig besitzt. Deshalb sind im Herbst und WinterVata-reduzierende Maßnahmen angezeigt.


Bevorzugen Sie in jedem Fall warme und nahrhafte Speisen (z.B. Eintöpfe, Nudelgerichte, Aufläufe), Milchprodukte (z.B.Sahne, Milchreis), Nüsse und Mandeln. Besonders lecker sind aucheingeweichte Trocken-Früchte wie Datteln, Rosinen oder Feigen (Tipp: mitSahne und Zimt!).


Reduzieren Sie dagegen Rohkost, Salate, Kohlsorten und trockene Speisen.

Benutzen Sie zum Kochen immer etwas Ghee (geklärte Butter). Ghee wird im Ayurveda wegen seiner gesundheitsförderndenEigenschaften besonders hoch geschätzt. Die Geschmacksrichtungen süß,sauer und salzig sind jetzt zu bevorzugen.

Zu den Vata-beruhigenden Gewürzen zählen:

Zimt, Fenchel, Anis, Muskat, Kümmel, Kardamom, Süßholz, Nelken, frischer Ingwer, Petersilie und Basilikum, um nureinige zu nennen. Probieren Sie auch einmal die Gewürzzubereitung VataChurna.

Vermeiden Sie eiskalte Getränke – trinken Sie statt dessen Warmes:

z.B. Vata Tee, Sanfter Atem Tee, Vata Milk Shake, Mandel Vital-Getränkepulver oder Raja’s Cup (ein köstlich-feinesayurvedisches Kaffeesurrogat). Zum Mittagessen kann man ein Glas Lassitrinken.


(1 Teil Joghurt und 3 Teile Wasser mixen – etwas Steinsalz oder für süßes Lassi Zucker und zum Beispiel Kardamom und Zimtoder Vanille hinzufügen). Das regelmäßige Trinken von heißem Wasser istsehr empfehlenswert. Meiden Sie dagegen Stimulanzien wie Kaffee,Schwarztee und Zigaretten.


Nahrungsergänzungen

Im Ayurveda sind eine Vielzahl an Kräuter- und Mineral-Mischungen beschrieben. Ihre ganz bestimmte Kombinationunterschiedlicher Inhaltsstoffe macht sie so besonders: Dieverschiedenen Inhaltsstoffe ergänzen und verstärken sich gegenseitig.Die bedeutendste ayurvedische Nahrungsergänzung ist Maharishi AmritKalash. Sie reduziert nachweislich zellschädigende freie Radikale, wasbesonders notwendig ist, wenn unser Körper stark gefordert wird, wiedies im Herbst und Winter der Fall ist.


In den überlieferten Lehrbüchern des Ayurveda werden die gesundheitsfördernden Eigenschaften von Maharishi Amrit Kalashausführlich dargestellt. Speziell für das Immunsystem gibt es dieNahrungsergänzung für die kalte Jahreszeit. Unterstützung erhalten dieoberen Luftwege durch den ayurvedischen Prana-Sirup, die erfrischendenHals-Pastillen sowie die Nahrungsergänzung Prana-Rasayana.



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