Das Quirlen des Milchozeans ist eine der bekannteren Yoga Geschichten. Sie beschreibt die Wirkung des Yoga auf Nervensystem und Chakras, Versuchungen auf dem Weg, sowie wichtige Aufgaben bei der spirituellen Entwicklung. Dazu gehört Demut, das Integrieren seiner Schattenseiten, die Überwindung von Dualität. Diese Geschichte ist in einer anderen Version auch der "Offenbarungsmythos" des Ayurveda - wie nämlich Dhanwanthari der Menschheit den Nektar der Unsterblichkeit brachte. Recht lebhafter, humorvoller Vortrag von Sukadev Bretz über die Hatha Yoga Pradipika, eine der wichtigsten Schriften des Yoga. Live-Aufnahme aus einem Samstagabendsatsang im Rahmen eines Kundalini Yoga Seminars im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg. www.yoga-vidya.de
Das Quirlen des Milchozeans - Integrieren des Unguten [51:45m]: | Download (745)Alle Beiträge (105)
Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya, spricht über: Vanaprastha, sinnvoll Leben im Alter. Er widerspricht da etwas der "klassischen" Sichtweise über die 4 Ashrams. Er hält ein aktives, engagiertes Lebenim Alter für am sinnvollsten. http://www.yoga-vidya.de
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Die häufigste Aussage unserer Gäste nach einem Shirodhara (Öl-Stirnguss):
“So toll habe ich noch nie entspannt.”
Video mit interessanten Erläuterungen siehe unten.
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Ayurveda-Info-Tel.: 05234-87-2123 (tägl. 14.30-17.00)
Euer Lakshmana vom Ayurveda-Team Bad Meinberg
Für alle interessant, die nicht am Kongress teilnehmen konnten oder den Vortrag gerne noch einmal hören wollen.
Wenn du selbst Interesse hast, dich im Ayurveda fortzubilden, dann empfehle ich dir den Besuch unserer Ayurveda Seminare oder sehr beliebten Ayurveda Ausbildungen.
Viel Freude beim Hören und Sehen.
Om Shanti
Liebe Grüße
Rukmini
Anarthas-Nivriti- Die Auflösung alter, ungünstiger Gewohnheiten. Vortrag von Rupendra Dreyer, Yogalehrer aus Bremen. Mitschnitt vom Yoga-Kongress im Haus YOga Vidya Bad Meinberg im November 2008 zum Thema: "Gesundheit und Weisheit - Älter werden mit Yoga". http://www.yoga-vidya.de, info@yoga-vidya.de, Tel. 05234-870
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Prof. Dr. Martin Mittwede spricht über Krankheit, Karma und Sadhana (spirituelle Praxis). Mitschnitt eines Vortrags während des Yoga Kongresses des Berufsverbands der Yoga Vidya Lehrer/innen (BYV) am 12.11.2006 im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg. Mehr Infos: http://www.byv.de, http://www.yoga-vidya.de
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“Mögen edle Gedanken von allen Seiten zu uns kommen.” - Rig Veda
Der Ayurveda geht davon aus, dass alle Krankheiten einen Ursprung im Ungleichgewicht der drei Körpersäfte (Vata, Pitta und Kapha) haben.
Krankheiten treten nicht plötzlich auf. Die Ursache ist die verborgene Wirkung, und die Wirkung ist die offenbarte Ursache. Die Ursache gleicht einem Samenkorn, in dem sich der noch nicht manifestierte Baum verbirgt. Der Baum ist das zum Ausdruck gelangte Potentials des Samenkorns. Gesundheit ist die Wirkung einer gesunden Lebensweise und gesunder Gewohnheiten; Krankheit ist der „Baum“, der sich aus gesundheitsschädlichen Gewohnheiten entwickelt hat…(weiterlesen)
Individuelle Ayurveda-Konsultationen in der Ayurveda-Oase Bad Meinberg
Speziell bei der großen Konsultation findet eine fundierte und umfangreiche Beratung hinsichtlich des individuellen Störungsbildes statt. Auf Wunsch wird ein detaillierter Ernährungsplan aufgestellt sowie weitere ayurvedische Behandlungsstrategien und Kräuterheilverfahren integriert, die auch im Alltag angewendet werden können. - 60min 38 €
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Alter, Krankheit und Tod: Das kann man mit Yoga herauszögern - dennoch sind diesen drei Lehrmeistern auch die Yogis unterworfen. Daher heißt Weisheit im Alter: Zu erkennen, das eigentlich Selbst, die Seele ist unsterblich. Kurzvortrag von sukadev nach der Morgenmeditation beiM Yoga Kongress 2008. www.yoga-vidya.de
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Geborgen im Einen: Den Segen erinnern und zum Segen werden. Mit diesem Vortrag hat Prof. Dr. Med. Arnd Büssing die Teilnehmer des Yoga und Meditation Kongresses 2007 im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg zu tiefem Nachdenken und Applaus gebracht. Ein Vortrag, der zu Herzen geht und dabei auf empirischen Studien beruht. Mitschnitt auf dem vom BYV und SMMR organisierten Kongress im November 2007. www.smmr.de, www.yoga-vidya.de
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Rückenprobleme hängen laut Ayurveda immer mit einem gestörtem Vata-Doscha zusammen, bei entzündlichen Beschwerden auch in Verbindung mit einem Pitta-Ungleichgewicht. Ob Neigung zu Hexenschüssen, Bandscheibenvorfällen, Ischialgie, Bewegungseinschränkungen, schmerzende Verspannungen, Hüft- oder Wirbelsäulenprobleme sollten laut Ayurveda folgende Maßnahmen getroffen werden:
- ein sanftes Rücken-Yoga-Programm, durch einen Yogatherapeuten bestimmt
- Ursachenvermeidung: Fehlhaltungen im Alltag, Stress, übermäßige oder falsche Belastung
- tägliche Bewegung an der frischen Luft
- hinsichtl. Ernährung: warme, ölige und gegarte Kost bevorzugen, Vata-reduzierende Gewürze wie Kreuzkümmel, Anis, Fenchel, Zimt, Ingwer, sehr scharfe Kost meiden, Rohkost nur als Beilage zum Mittagessen, trockene Nahrungsmittel meiden
- bei überwiegendem Vata und Pitta: innere Ölung mittels morgentlicher Ghee-Einnahme (20ml)
- Ausleitung von Vata- und Pitta-Ama (verursachende Schlacken) über leichte Abführmaßnahmen einmal monatlich
- Selbstmassage (Ganzkörper) 2-3 x Woche mit Sesamöl oder Mahanarayana Thailam (spezielles Kräuteröl)
- spezielle ayurvedische Behandlungen: Ayurvedische Rückenmassage (Prishtabhyanga), Behandlung der Vitalpunkte (Marmas) am Rücken, Rückenkompresse (Upana Svedana), Kräuterpackung (Lepam), Rücken-Ölbad (Kati Vasti), je nach Intensivität der Beschwerden sind auch Darm-Öl- und Kräuter-Einläufe indiziert (Vasti)
- der Einsatz spezieller ayurvedischer Kräuter wie Guggulu oder Guduchi bildet einen weiteren Aspekt des ganzheitlichen Behandlungskonzeptes und sollte mit einem Ayurveda-Therapeuten individuell festgelegt werden
- Geistige Aspekte berücksichtigen: Angst sitzt im Nacken, übermäßige Last auf den Schultern, Verschlossenheit in Brustwirbelbereich, Aggression im Lendenwirbelbereich, Trägheit oder Steifheit im unteren Rücken und Hüfte - neue Tugeneden fördern, Chakra-Meditation im betroffenem Bereich
Die Ayurveda-Oase im Haus Yoga Vidya bietet als Kompaktpaket das 4-tägige Rücken-Fit Programm an, mit den verschiedensten Behandlungen, Yoga und Meditation sowie individueller Beratung. Weitere Infos unter ayurveda@yoga-vidya.de / Tel.: 05234-87-2123 (tägl. 14.30-17.00)
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Da werden die Ayurveda Videos Schritt für Schritt veröffentlicht. Alle bisher produzierten Ayurveda Videos findest du auf mein.yoga-vidya.de
Ratschläge sind eine Sache, sie umzusetzen eine andere. Eugen Drewermann zeigt dies anhand der Geschichte eines Tausendfüßlers... Dies war die "Zugabe", nach den minutenlangen "Standing Ovations" am Ende seines Vortrags am Yoga Kongress im haus Yoga Vidya im November 2008. www.yoga-vidya.de
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Nahrungsmittel richtig kombinieren ist der Schlüssel zu einer gesunden Verdauung. Ziel der ayurvedischen Ernährung ist es, sich nach dem Essen fit und vital zu fühlen.
Häufige Symptome, die sich durch falsche Essgewohnheiten einschleichen sind dagegen eher Trägheit, Aufstoßen, Blähungen und allgemeines Unwohlsein. Schwere Stoffwechselstörungen, Magen-Darm-Erkrankungen, Gewichtsprobleme und Depression können Folge eine gestörten Agnis (Verdauungsfeuers) sein, u.a. verursacht durch längerfristiges Konsumieren ungünstiger Nahrungsmittelkombinationen:
- rohes Obst & Getreide wie z.B. im klassischen Müsli (sehr gärungsanfällige Mischung)
- Obst (v.a. saure Früchte) & Milch (in dieser Mischung denaturiert/verklumpt die Milch und das Obst gärt)
- Obst & Joghurt wie z.B. im Lassi (es können heftige Gärungsprozesse entstehen, wo die Enzyme der Früchte und die Bakterienkulturen des Yoghurts negativ zusammen wirken, Kräuter-Lassi ist ’ne bessere Alternative)
- allg. Süße mit „lebendigen“ Fermentprodukten wie z.B. selbstgemachter Fruchtyoghurt (bewirkt eine Nachfermentierung im Darm, verbunden mit Übersäuerung)
- rohes Obst und rohes Gemüse kann aufgrund unterschiedlichen Enzymbedarf nicht zusammen verdaut werden
- Getreide mit Joghurt / Quark / Sauermilchprodukten (die Sauermilch-Kulturen verstoffwechseln die zerlegten Stärkemoleküle, es finden unnötige Gärungsvorgänge statt)
- Joghurt/Quark & Milch (die Milch verklumpt im Bauch und gärt)
- Hartkäse ist laut Ayurveda ein sehr ungünstiges Nahrungsmittel (fermentiert, oft hitzebehandelt, mit körperfremden Enzymen und Pilzen versetzt und abgestanden), alternativ sind selbstgemachter Frischkäse, Hüttenkäse, Ziegen- u. Schafskäse angesagt (bei Milchprodukten ist Bio erste Wahl)
- Kohlenhydrate zusammen mit Eiweißprodukten jeweils in größerer Menge zusammen wie z.B. Brot und Käse oder Kartoffeln u. Tofu (um Eiweiße zu verdauen benötigt der Magen/Darm Säure welche vom Enzym Pepsin gebildet wird, bei der Verdauung von Kohlenhydraten zersetzt Alpha-Amylase die KH in kleinere süße Moleküle, die die Eiweißverdauung blockieren)
- Fett und Salz jeweils in größere Menge zusammen erhöht Pitta auf ungemeine Weise und führt oft zu Haut und Leberproblemen
- Milch nicht mit Salz (wirkt im Darm toxisch)
- Honig und Ghee in gleicher Menge
- Eier mit Milch, Joghurt, Melone, Käse, Früchten u. Kartoffeln
- Milch mit sauren Früchten, Rettich oder Melone
- Kalte Getränke mit fettigem Essen
- Kalte Speisen mit heißen Speisen
- Fleisch/Fisch und Milch (laut Ayurveda sogar tödlich)
Günstige Nahrungsmittelkombinationen
- Getreide, Fette, Süße (z.B. gegartes Obst), Gemüse
- Milchprodukte, Nüsse, Samen, Gemüse, Salat, Reis
- Eiweißhaltige Nahrung mit Gemüse, Salat, Reis als Ausnahme unter den Kohlenhydraten
- Eiweißhaltige Nahrung mit sauren Nahrungsmitteln
- Getreide mit Milch, gesüßt (nur für Vata und Pitta)
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Eugen Drewermann spricht über die 10 Gebote. Mitschnitt eines Vortrags auf dem Yoga Kongress November 2007 im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg. www.yoga-vidya.de
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Die Nacht wird durch ein mildes Abendessen (ca. 18.00h) günstig vorbereitet. Das Abendbrot sollte weder sehr scharf noch salzig sein. Ayurveda empfiehlt abends auch keine sehr Eiweißhaltige Kost zu sich zu nehmen, da die entstehenden Verdauungssäuren ebenfalls das Pitta erhöhen. Rohkost und Fermentprodukte sollten nicht mehr nach 16.00h gegessen werden, da Gärungsprozesse wiederum den Schlaf negativ beeinflussen. Ayurveda empfiehlt min. zwei Stunden vor Zubettgehen nichts mehr zu essen. Somit kann die Nahrung noch gut verdaut werden und wir haben genug Energie für einen erholsamen Schlaf. Je später wir die Nacht aufbleiben umso ungünstiger beeinflusst Pitta unseren Schlaf. Ab 22.00 Uhr können sich durch das ansteigende Feuer noch einmal Hunger melden sowie sonstige Leidenschaften oder gar Anspannungen. Das ist an sich nicht Sinn der Sache! Spätestens ab 22.00h im Winter und 23.00 Uhr im Sommer sollten sich Körper und Geist im tieferen Ruhezustand befinden, damit sich das Verdauungsfeuer ins Körpergewebe zurückziehen kann und dort für die essentielle Zellregenerierung und -Reinigung sorgt. Mitternächtliches Aufbleiben und Essorgien stören diesen Vorgang und führen längerfristig zur Verschlackung und Energielosigkeit. Rechtzeitiges Zubettgehen erleichtert das Einschlafen, optimiert die Regenerierung und das Aufwachen erweist sich als Erfahrung des sich „vollständig Erholtfühlens“.
Ein beruhigender Kräutertee, ein besänftigendes Bad oder eine Fußmassage mit Sesam/Mandel-Öl sind ayurvedische Rezepte für einen guten Schlaf. Entspannungsmusik und beruhigende Düfte wie Sandelholz, Jasmin oder Lavendel bewirken eine gute Erdung. Eine kleine abendliche Meditation rundet den Tag noch einmal ganzheitlich ab. Lesen bewirkt manchmal Einschlafwunder. Inspirierende Verse beispielsweise aus der Bhagavad Gita oder der Bibel sind ideal. Die Atmosphäre des Raums, in dem man Schläft, kann man regelmäßig durch Rituale oder einfaches Räuchern energetisch reinigen. Für hitzige Menschen eignet sich Sitali (kühlende Atemübung) vor dem Zubettgehen oder sogar im Bett. Frühzeitiges Aufstehen fällt in der Regel leichter als Spätaufstehen - zwischen 04.00h und 06.00h ist ideal. Alles was darüber hinaus zehrt an unserer Energie aufgrund der nach 06.00h beginnenden Kapha-Phase. Unter Beachtung des Gesamten wachen wir jedoch erholt und inspiriert von selbst auf - für einen neuen Tag voller Leichtigkeit, Enthusiasmus und Lebensfreude.
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Ayurveda zählt bekanntlich als eine Natur- und Gesundheitswissenschaft, die bisher vor allem in Südasien praktiziert wurde und sich dort seit Jahrtausenden bewährt hat. Wörtlich übersetzt heißt Ayurveda „Wissen vom Leben“.
Man spricht von den sogenannten „Rishis“ (Weisen), wenn es um die Begründer oder vielmehr um die Entdecker des Ayurveda geht. Es handelt sich hierbei um Meister der Meditation, die durch intensive Beobachtung der Natur gewisse Prinzipien erkannten. Die Wahrnehmungsfähigkeiten dieser Menschen war derart außergewöhnlich sensibel, dass sie die tiefen Wurzeln des Lebens erfassen konnten und daraus Grundsätze definierten, die für alle Zeit Gültigkeit besitzen. Das „Wissen vom Leben“ vollstreckt sich über die Kenntnis der Elemente mit ihren groben und subtilen Eigenschaften und dessen Zusammenwirken, über die Kenntnis, wie die inneren Organe mit den Naturelementen zusammenwirken, genauso wie Sinneswahrnehmungen und selbst Emotionen mit den Elementen interferieren. Dieser brillante Wissensschatz befähigt uns Menschen durch sehr naturbezogene Heil- und Lebenspraktiken einen Seinszustand zu erreichen, der den meisten von uns bisher verborgen blieb – ein Zustand völligen Wohlseins und Gesundseins. Durch das praktizieren und erfahren von Ayurveda gewinnen wir einen Zugang zu unserem tiefen Kern – zur Quelle des Lebens. Eine für nie möglich gehaltene Klarheit, Vitalität und Lebensfreude erwacht in uns. Wahres Ayurveda ist eine subtile Erfahrung des Lebens in seiner gesamten Fülle, die Erfahrung der unendlich großen Symbiose der Elemente, die Erfahrung der Einheit von Körper, Geist und Seele.
Fragen rund um Ayurveda beantwortet Lakshmana, Leiter der Ayurveda-Oase Bad Meinberg gerne:
ayurveda@yoga-vidya.de /Tel.: 05234-87-2123
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Nach ayurvedischer Auffassung ist unsere Zunge eine Verlängerung vom Magen-Darm-Trakt und zugleich Reflexzone auf unsere Verdauung.
Zur täglichen morgendlichen Tagesroutine empfiehlt Ayurveda das “Zungenschaben”. Als Besteck eignet sich ein Esslöffel oder ein spezieller Zungenschaber aus Metall (im Ayurveda- oder Yoga-Shop erhältlich). Diesen setzte man so weit wie möglich am hinteren Zungenende an und ziehe ihn mehrmals zur Zungenspitze hin. Die Zunge wird auf diese Weise großflächig von Belag befreit, die Geschmackswahrnehmung verbessert sich und der Darm wird reflektorisch in seiner Entgiftung angeregt.
Idealerweise folgt auf das “Zungenschaben” das “Ölziehen”. Ein Esslöffel Sesamöl 5-10min im Mund behalten und alle 30 Sekunden durch die Zähne “ziehen”. Das Öl zieht Giftstoffe aus dem Mundraum, beseitigt kariesverursachende Säuren, nährt das Zahnfleisch und beugt so Zahnfleischentzündung, Zahnfleischrückbildung und Mundgeruch vor. Zur therapeutischen Behandlung von Zahn- und Zahnfleischerkrankungen sollte statt Sesamöl “Arimedadi Thailam” verwendet werden - 2 x täglich, jeweils morgens und abends vor dem Zähneputzen (generelle Reinfolge: Zungenschaben, Ölziehen, Zähneoutzen). Das Öl enthält nach der Prozedur Toxine und sollte nicht geschluckt werden - stattdessen in den Restmüll oder Ölabscheider geben. Nach ayurvedischer Auffassung nährt das Öl bei regelmäßiger Anwendung auch die Gehirnnerven und wirkt verjüngend auf unseren Geist. “Zungenschaben” und “Ölziehen” sind ideale Anwendungen vor der Meditation.
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Ayurveda heißt im Einklang mit den Elementen zu leben und sich den verschiedenen Zyklen der Natur anzupassen. Im Sommer ist das Feuer-Element sehr hoch und dementsprechend sollte Pitta als dominante Bioenergie besonders ausbalanciert werden:
- reduziere scharfe und salzige und sehr heiße Kost
- auch Saures wie Zitrusfrüchte und Milchsauerprodukte wirken laut Ayurveda erhitzend
- zu bevorzugen sind die Geschmäcker süß (aus Getreide und süßen Früchten), bitter und herb
- an Getreide sind Hafer, Weizen und Gerste zu bevorzugen
- Hirse, Roggen, Mais und Buchweizen sind weniger empfehlenswert
- süße Gemüsesorten wie Kürbis, Karotten, Spargel, Gurken, Broccoli
- ungünstige Sommer-Gemüse sind rote Bete, Paprika, Rettich, Tomaten und Lauchgewächse
- kühlende Öle: Kokosöl, Sonnenblumenöl, Olivenöl, Kürbiskernöl, Leinöl
- Kräuter/Gewürze: Fenchel, Koriander, Pfefferminze, Zitronengras, Kreuzkümmel, Curcuma, Kardamom, in kleinen Mengen: Ingwer & Zimt
- Pfeffer, Chili, scharfer Paprika, Nelke, Basilikum und Rosmarin wirken dahingegen erhitzend
- Mandeln, Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne sind die besten Samen/Nüsse im Sommer
- möglichst keine Agni (Verdauungsfeuer)-schwächende Eisgetränke aber durchaus frische Säfte und stilles Mineralwasser
Der Kopf sollte möglichst kühl gehalten werden - vor längerer, direkter Sonneneinstrahlung schützen! Kokosöl kühlt den Kopf nach Sonnenbelastung. Eine Gesichtsmaske aus Heilerde (1EL), Weizenmehl (1EL), Sandelholzpulver (1/2 TL) und Rosenwasser (ca. 10ml) wirkt erfrischend, pflegend und emotional ausgleichend. Eine morgendliche Ölmassage mit Pitta-Öl gibt dem Tag eine besondere Frische und gesunde Erdung zugleich.
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Karna Purana - das Anfüllen der äußeren Gehörgänge mit Öl ist eine klassische Ayurveda-Anwendung zur Linderung nervlicher Anspannung, Ohrengeräusche/Tinnitus, Kiefergelenksstarre und Nackenverspannungen. Im Rahmen einer ganzheitlichen Abhyanga (Ganzkörper-Öl-Massage) kann Karna Purana zur vollendeten Entspannung eingesetzt werden. Alle Sinne ziehen sich zurück und können sich auf die innere Ruhe Einstellen. Auch zu Hause kann die Anwendung bei oben genannten Symptomen aber ebenso zum “Abschalten” alleine angewandt werden (das erste Mal am besten mit einem Partner). Sehr günstig ist die Anwendung abends vor dem Schlafengehen durchzuführen: körperwarmes Sesamöl oder Ghee (auf keine Fall wärmer als 40 Grad) in liegender Position und bequem seitlich abgelegtem Kopf zuerst in die Ohrmuschel geben (kleines Gießgefäß) und von dort aus in die Ohröffnung laufen lassen bis das Ohr komplett mit Öl gefüllt ist, bei seitlich abgelegtem Kopf das Öl bis zu 10min einwirken lassen anschießend Watte ins Ohr geben und am zweiten Ohr genau so fortfahren. Anschließend in der Rückenlage entspannen unter Beachtung, dass nicht gleich alles Öl herausläuft. Nach 20min kann das Öl sanft aus dem Ohr getupft werden. Ausspülen ist nicht empfohlen. Die Ohren dürfen über Nacht eingeölt bleiben. Es wäre auch keineswegs verkehrt mit den ölgefüllten Ohren einzuschlafen (bei geeigneter Unterlage wie einem Hundtuch). Der Entspannungseffekt hat wirklich etwas Besonderes. Das Ohren-Ölbad kann bis zu sieben aufeinanderfolgende Abende durchgeführt werden und/oder regelmäßig/gelegentlich 2-3 x die Woche. Bei beschädigtem Trommelfell, Entzündungen oder Abszessen darf kein Karna Purana durchgeführt werden.
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